Projekt
"STARTHILFE" des Kreisverbands der AWO Lindau und des Ortsvereins
Lindenberg-Westallgäu
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Schulen können sich melden
Grundschulen im gesamten
Landkreis Lindau, die bisher nicht teilnehmen, können sich beim
AWO-Kreisverband melden können (E-Mail: kreisverband@awo-lindau.de |
Telefon: 0175 / 5759962 (nur am Montag von 14.00 - 16.00 Uhr). |
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Arbeiterwohlfahrt im Landkreis Lindau erhält Engagementspreis
Die Arbeiterwohlfahrt gehört zu den großen
Sozialverbänden in Deutschland. Innerhalb dieser Organisation ist
das Ehrenamt von unschätzbarer Bedeutung und wird allzu oft als
Selbstverständlichkeit angesehen. Die AWO will dies ändern
und dem Ehrenamt mit einem Engagementspreis die Bedeutung zukommen
lassen, die diese Menschen verdient haben. Es geht um das Engagement,
dass tagtäglich von unzähligen Frauen und Männern im
sozialen Bereich eingebracht wird.
Kulisse für die Auszeichnung das Festspielhaus in Füssen
Ein Ehrenamtstag, ausgetragen in Füssen im Festspielhaus, war
Anlass für Auszeichnungen, Lobesreden und ein faszinierendes
Musical (Zeppelin). 120 Mitglieder aus allen Bereichen der
Arbeiterwohlfahrt Schwaben waren gekommen um diesen Tag mit Vertretern
des AWO-Bezirk Schwaben zu feiern. Ausgezeichnet wurde u.a. der
Kreisverband Lindau mit den beiden Ortsvereinen
Lindenberg-Westallgäu und Lindau. Stellvertretend für alle
Mitglieder in diesem Bereich waren Angelika Eller-Wiedemann und Norbert
Kolz nach Füssen gekommen und konnten sich Am Ende über einen
der drei Engagementpreise freuen. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.
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Foto
von links:
Claudia
Schöllhorn | Angelika Eller-Wiedemann | Sandra Wolk-Fessler
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Im
Jahr
2017 startete der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt im Landkreis
Lindau das Projekt STARTHILFE in Zusammenarbeit mit dem Ortsverein
Lindenberg-Westallgäu.
Als großer Wohlfahrtsverband in Deutschland hat die AWO
insbesondere auch das Wohl der Kinder im Fokus. Eigene, hauptamtlich
geführte soziale Einrichtungen, wie auch verschiedene,
ehrenamtlich geleitete Projekte
verdeutlichen den Einsatz.
Ziel des Projektes ist es, einen unmittelbaren Beitrag zur
Förderung von Grundschulkindern zu leisten.
Kreisvorsitzender Norbert Kolz und seine Vertreterin Angelika
Eller-Wiedemann sind überzeugt, dass bereits beim Beginn der
Schullaufbahn eine gezielte und individuelle Förderung ein
wichtiger Beitrag für den Start in das Schul- und Lernleben
sein
kann.
Mit dem Projekt STARTHILFE soll diese Förderung direkt
verwirklicht werden.
Konkret wird die Maßnahme, wie folgt, umgesetzt: Die
Arbeiterwohlfahrt (AWO) übernimmt die Kosten für
Förderung und Nachhilfe in einem festgelegten zeitlichen
Rahmen.
Kolz und Eller-Wiedemann suchen nicht
nur ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer, sondern generell Personen, die
diese Nachhilfe leisten wollen und können und auch
Lehrpersonen,
die in dieser Arbeit auch ein soziales Engangement sehen und nicht nur
Geld
verdienen wollen.
In Frage kommen Kinder, die beim Lesen, Schreiben und/oder Rechenen
Schwierigkeiten haben. Auch im Verlauf eines Schuljahres zugezogene und
neu in die Klasse eingetretene Kinder können Hilfe bekommen.
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Die finanzielle Unterstützung durch den AWO-Kreisverband und
den
Ortsverein Lindenberg-Westallgäu ist kein Ersatz für
staatliche Leistungen. Bestehende Schulprogramme werden mit dem Projekt
STARTHILFE
ergänzt. Damit wird eine gezielte Förderung erreicht,
die an
den teilnehmenden Schulen derzeit aufgrund der aktuellen
Lehrerstundenzuweisung oder anderer Rahmenbedingungen nicht
möglich wäre.
Die Arbeiterwohlfahrt im Landkreis Lindau ist überzeugt, dass
in
den Grundschulen im Landkreis Lindau qualitativ hochwertige und
engagierte Arbeit geleistet wird. Der Lernerfolg ist aber nicht nur von
der Schule abhängig. Es sind immer auch
äußere
Faktoren, die den Lernerfolg beeinflussen.
Seit Mitte 2017 ist im Rahmen des Projektes eine Gesamtsumme von ca.
12000 € für die teilnehmenden Schulen ausgezahlt
worden. 25
Schülerinnen und Schüler nahmen bzw. nehmen bisher
erfolgreich teil, betreut werden
sie von 6 Lehrpersonen.
Projektleiterin ist Angelika Eller-Wiedemann. Sie ist seit dem Jahr
2000 Lehrerin und Konrektorin an der Grundschule Lindenberg und kennt
die Sorgen und Nöte betroffener Kinder und deren Eltern.
Besonders
die
Leistungen in den Fächern Deutsch und Mathematik
möchte sie
für Kinder mit und ohne Migrationshintergrund gezielt
fördern. |
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